Nivelles neue, expressionistische kleine Bilderserie spiegelt die vergangene Zukunft der Gegenwart im Farbenspektrum des Weißlichtes wieder. Kalte wie warme Farben wechseln sich ab in der ausgewiesenen Grundstimmung der Werke mit Pinsel, Öl- und Acrylfarben. Düstere, dsytopisch oder gar apokalyptische Szenerien haben auch ihre lichten, bunten Facetten, da nichts ohne seinen Gegensatz existieren zu können scheint. Selbst die scheinbar nur verspielt vergeben wirkenden Titel justieren den Blick des Betrachters und schlagen unaufdringlich neue Standpunkte vor, einen anderen Winkel – und lassen wie ein Sesam-Öffne-Dich immer neue Gestalten und Dinge in den Bildern wie Fatae Morganae auftauchen (…)
Danke an die niederländische Kunstkritikerin Mareike van der Meeren!
